Strotebeck kritisiert Pläne zur Abschaffung der Stichwahl bei NRW-Kommunalwahlen

vom 21.11.2018

Der AfD-Landtagsabgeordnete Herbert Strotebeck aus dem Kreis Mettmann kritisiert die CDU-Pläne zur Abschaffung der Stichwahl bei Bürgermeister- und Landratswahlen in NRW. Seit 2011 muss ein Bewerber im ersten Wahlgang mindestens 50 Prozent der Stimmen erhalten, um in das Amt zu kommen. Sofern kein Kandidat dies schafft, kommt es zu einer Stichwahl mit den beiden erfolgreichsten Kandidaten. Die CDU in NRW möchte dieses Stichwahl-System abschaffen und nur noch einen Wahlgang durchführen. Die AfD spricht sich für den Erhalt und Ausbau der direkten Demokratie aus und die Stichwahl ist ein wichtiger Teil davon.