Sich im Scharia-Staat „für das muslimische Leben in Deutschland“ inspirieren lassen? ‚Warum eigentlich nicht?‘ sagte sich der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, und bereiste kürzlich das Emirat Kuwait und Saudi-Arabien, wo er sich mit Vertretern der islamistischen Muslim World League traf.
Bei sowas ist Herr Mazyek schmerzfrei. Dem ZMD gehören schließlich selbst vier Mitgliedsorganisationen an, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden – mindestens! Seit 2016 hat der Islam-Dachverband seine Mitgliederliste nicht mehr für die Öffentlichkeit aktualisiert. Höchste Zeit für die Landesregierung, die Zusammenarbeit einzustellen, fordert die integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW, Gabriele Walger-Demolsky.
