Ja, das ist in der Tat richtig, denn vielerorts sind die Mieten tatsächlich auch gestiegen. Doch die Gründe werden von den Grünen nur sehr subtil genannt, vermutlich weil sie sich scheuen, klarer zu sprechen. Die Bevölkerung sei in den Jahren 2009 bis 2016 deutlich gewachsen – genannt wird der „Bevölkerungsschub“ ab Sommer 2015 nicht, er dürfte aber gemeint sein. Dann ist von negativen sozialen und stadtentwicklungspolitischen Konsequenzen die Rede – keine Freude für die „bunte Vielfalt“?
Aber genug der Ursachen, schauen wir auf die Gedanken zur Lösung: es solle der soziale Wohnungsbau gefördert werden. Und das, obwohl über 50% der schon bestehenden Sozialwohnungen fehlbelegt sind, das heißt, mehr als die Hälfte der Mieter gar nicht mehr zum Bewohnen solcher berechtigt wäre!
Auf der anderen Seite halten die Grünen die Eigenheimförderung für nicht sinnvoll, denn die Leute wollten es ja eigentlich gar nicht. Doch, wollen sie, aber scheinbar wissen die Leute noch nicht, dass sie es eigentlich nicht wollen – so sieht rote Politik aus: am Reißbrett entworfen, in der Wirklichkeit nicht haltbar!
Wir gehen da andere Wege: statt den sozialen Wohnungsbau zu fördern, wollen wir grundsätzlich mehr bauen. Dazu müssen bisher ungenutzte Grundstücke erschlossen werden und die bürokratischen Hürden gesenkt werden! Alleine durch ein größeres Angebot an Wohnraum, würden die Preise sinken und um zusätzlich auch einkommensschwachen Personen zu helfen, würden wir das Wohngeld als Werkzeug stärker nutzen (nachzulesen ab Seite 43 unseres Landesprogrammes).
Sehen Sie unseren Abgeordneten Roger Beckamp dazu im Landtag:
https://www.facebook.com/afdfraktionNRW/videos/1985828284962891/
Lesen Sie den vollständigen Antrag hier:
https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-799.pdf
Unser Landesprogramm:
https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-799.pdf