„Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen!“ Dies muss gerade für Vertreter der christlichen Kirchen gelten

In seinem „Wort zum Sonntag“ hat der Essener Pfarrer Geron Alter die AfD pauschal mit massiven Beschuldigungen belegt. Neben dem Vorwurf der Diskriminierung beschuldigte der Essener Pfarrer in der ARD am 13. Mai die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag, Antisemitismus wieder „salonfähig“ zu machen, gegen Homosexuelle zu sein und „Menschen auf Grund ihrer Herkunft und ihres Glaubens“ zu verfolgen.

Diesen Anschuldigungen tritt der stv. Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion NRW, Helmut Seifen, der die AfD im Rundfunkrat des WDR vertritt, entschieden entgegen:

„Der Vertrauensverlust in der Bevölkerung gegenüber politischen wie kirchlichen Institutionen hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. Beiträge wie das gestrige Wort zum Sonntag von Pfarrer Geron Alter sind leider nicht in der Lage, dem entgegenzuwirken“, stellte Helmut Seifen fest und führt weiter aus:

„Pfarrer Alter wirft der AfD vor, darauf hinzuwirken, dass Antisemitismus in der Gesellschaft wieder „salonfähig“ werde und bezieht sich dabei auf die umstrittene Echo-Preisverleihung. Dabei übersieht Pfarrer Alter jedoch, dass die AfD in der Jury gar nicht vertreten gewesen ist, aber im Beirat zwei Vertreter der großen christlichen Konfessionen von denen sich nur einer gegen die Verleihung des Preises an die umstrittenen Rapper ausgesprochen hat.“

Insofern appelliert Helmut Seifen an die kirchlichen Vertreter, sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren und sich an ihrem eigenen Anspruch zu messen. „Das Wort zum Sonntag sollte zuvorderst der Wahrheit verpflichtet sein, es darf kein falsches Zeugnis ablegen. Überhaupt täten die Kirchen in Deutschland gut daran, sich nicht vor den Karren parteipolitischer Auseinandersetzungen spannen zu lassen dies umso weniger, als dass die erhobenen Vorwürfe in keiner Weise zutreffend sind. Ich ersuche Pfarrer Geron Alter daher, in sich zu gehen und seine haltlosen Anschuldigungen zu überdenken und auch öffentlich zu korrigieren.“

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