Der linksgrüne Gleichheitsfetisch setzt unserem Schulsystem zunehmend zu, indem er (für eine ausgewogene Gesellschaft unverzichtbare!) Unterschiede leugnet; während unser traditionelles mehrgliedriges Modell die individuellen Lerntypen und Talente der Schüler berücksichtigt.
In einer Zeit aber, in der Grünen-Politiker etwa fordern, es müsse auch Miss-Wahlen für „weniger Schöne“ geben, gilt die Förderung unterschiedlicher Begabungen jedoch als – Sie ahnen es – „diskriminierend“. An die Verstands-Menschen unter Ihnen: Ist es wirklich „ungerecht“, wenn das Mathematik-Ass aufs Gymnasium kommt, während der ausgewiesen handwerklich oder sportlich Begabte auf die Hauptschule geht?
In der Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtags am 13.06.2018 benennt unser schulpolitischer Sprecher Helmut Seifen ausdrücklich die Nachteile einer Vereinheitlichung des Schulwesens, das individuellen Begabungen nicht mehr gerecht werden kann und will.