Der Westdeutsche Rundfunk in seiner jetzigen Form gehört abgedreht, wir sagen es seit Jahren. Die Verantwortlichen sind einfach viel zu linksverbohrt.
Jetzt tönt die Social Media-Abteilung des GEZ-Giganten, Weiße könnten nicht Opfer von Rassismus sein – einfach, weil sie weiß sind.
Für uns steht fest: Jede rassistische Entwürdigung aller Menschen muss verurteilt werden. Daher stellen wir uns jeder Form von Rassismus entschieden entgegen – egal gegen wen. Doch es gibt Menschen, die das anders sehen – anscheinend auch beim WDR. Das ist passiert:
Am 3. Juni wirbt der WDR auf seinem Facebook-Kanal für Solidarität mit dem von einem Polizisten getöteten Afro-Amerikaner Georg Floyd und der „Black Lives Matter“-Bewegung. Weil es bei Protesten dieser Bewegung immer wieder zu krassen Gewaltausschreitungen kommt, entbrennt in der Kommentarspalte eine Diskussion.
Die Gewalt auf Seiten der Demonstranten sei ein „unschöner Nebeneffekt“, beschwichtigt das Social-Media-Team zuerst und versucht, das Thema zurück auf „Rassismus, den schwarze Menschen alltäglich erleben“ zu lenken. Als ein Nutzer darauf hinweist, dass auch schon Weiße von schwarzen Polizisten getötet wurden, verliert der WDR-Verantwortliche die Geduld:
Dieser Hinweis sei „absolut fehl am Platz“, wird der Nutzer gemaßregelt, denn: „Weiße Menschen sind von Rassismus nicht betroffen.“ Auf die Minderheit von Kindern ohne Migrationshintergrund im Migrantenviertel Berlin-Neukölln hingewiesen – „die erleben tagtäglich Rassismus der nicht bekämpft wird“ – führt das Social-Media-Team seinen Standpunkt aus:
„Was du beschreibst, ist eine Form von Diskriminierung“, heißt es belehrend. „Rassismus ist es aber, sofern es eine weiße Person betrifft, nicht.“ Wie bitte?
Anfeindungen wie „Scheiß Deutscher!“ und „Du Kartoffel!“ sind nicht rassistisch, sondern lediglich diskriminierend? Wer lässt sich nur solche Spitzfindigkeiten einfallen? Was ist mit der Mordserie von Schwarzen an weißen Farmern in Südafrika? Kein Rassismus, weil Weiße im eigenen Weltbild nur Täter sein dürfen?
„Mit diesem Verständnis“, kommentiert Sven W. Tritschler, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, „kann man den ganzen Tag Omas als ‚Nazisäue‘ beschimpfen oder den deutschen Profi-Handball als zu ‚weiß und deutsch‘ kritisieren, wie es der WDR kürzlich tat, ohne sich jemals die Frage stellen zu müssen, ob man nicht selbst längst rassistisch tickt“.
➡️ zu einem Bericht der „Jungen Freiheit“: https://bit.ly/3cFFVbr
➡️ zur AfD-Rede „Anti-weißer Rassismus in Südafrika“: bit.ly/2AN8k25
➡️ der Rassismus-Begriff im linkspolitischen Raum: https://bit.ly/3eZE1Et
➡️ zum „FDGO-WDR“-Gesetzentwurf der AfD-Fraktion NRW: https://bit.ly/371Ly2y