Am 17. Juni 1953 legten Bürger in der ganzen DDR die Arbeit nieder und rebellierten gegen das SED-Regime. Die unerträgliche Lebenssituation durch den erst ein Jahr zuvor ausgerufenen „Aufbau des Sozialismus“ ließ sie für ihre Freiheit kämpfen.
Ihr Opfer sollte uns Mahnung sein: Unter den Augen der CDU, ist der Sozialismus erneut zu einer Gefahr gereift, die zur Geißel selbstbestimmter Menschen werden kann.
Als 1953 mehr als eine Million Bürger für ihre Freiheit protestierten, konnten nur noch sowjetische Panzer den Staatssozialismus retten. Etwa 50 Menschen wurden bei der Zerschlagung des Volksaufstands in der DDR getötet – tausende kamen in Haft. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschland (SED) hatte ihr wahres Gesicht gezeigt:
Wer gegen Verstaatlichung von Privateigentum, Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und die vermeintliche Unfehlbarkeit der Genossen aufbegehrt, wird erbittert bekämpft. Nur so konnte sich das SED-Regime noch für weitere 36 Jahre an die Macht klammern – bis zur friedlichen Revolution 1989. Was jüngere Menschen gar nicht wissen:
In der Bundesrepublik wurde der 17. Juni von 1954 bis zur Wiedervereinigung als „Tag der deutschen Einheit“ gefeiert. Doch mit der Mauer fiel über die Jahre langsam auch die Erinnerung an die bitteren Lehren des „real existierenden Sozialismus“. Bis heute führt die DDR im Geschichtsunterricht unserer Schüler ein Schattendasein.
So wird inzwischen ein alter SED-Kader wie Barbara Borchardt, die politisch in der linksextremen Szene beheimatet ist, in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfassungsrichterin ernannt – mit Stimmen der CDU!
Und während abertausende Jugendliche auf vorgeblichen „Klimademos“ fit für den „Systemwandel“ gemacht werden und die Neutralitätspflicht an Schulen nur noch Makulatur ist, plant SPD-Chefin Saskia Esken unverblümt staatliche Angriffe auf das Privateigentum der Bürger – all das in dem rigidesten Meinungsklima, das es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat. Genug!
Die AfD-Fraktion NRW hat schon zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls eine Resolution verabschiedet, den Opfern von Sozialismus und Kommunismus zu gedenken und die Übel des DDR-Regimes in den Lehrplänen zu verankern. Doch neben der SPD und den Grünen lehnten dies tatsächlich auch die Fraktionen der FDP und CDU ab. So bestätigten sie:
Für eine gute Zukunft für unser Land und unsere Kinder, in dem die Freiheit des Individuums, wie in Artikel 2 des Grundgesetzes festgeschrieben, heilig ist, kämpft nur die AfD-Fraktion.
➡️ zur AfD-Resolution „30 Jahre Mauerfall“: https://bit.ly/3e79kwX
➡️ zum AfD-Antrag „Nein zu Enteignungsfantasien“: https://bit.ly/2YDwswy