AfD-Fraktion reicht Rettungskonzept für Reisebüros ein!

Reisebüros und kleinere Reiseveranstalter sind doppelt hart von der Lockdown-Politik betroffen. Einerseits kommt so gut wie kein Umsatz mehr rein. Andererseits waren Storno- und Beratungsaufwand nie größer.

Gemeinsam mit Betroffenen aus NRW haben wir ein Hilfskonzept erarbeitet. Heute wird sich der Landtag damit befassen.

Kaum zu glauben: Der Bund hat zwar über große Reiseveranstalter längst einen Rettungsschirm gespannt. Viele der bundesweit 11.000 Reisebüros stehen aber vor dem Aus. Und während ‚die Großen‘ sich teilweise hinter Bandansagen und Kontaktformularen verschanzen, sind kleine Reisebüros für ihre Kunden weiterhin geöffnet. Ob Umbuchung, Stornierung oder wertvoller Rat: Ihre Leistungsversprechen erfüllen sie weiterhin – wenn auch zu einem hohen Preis.

Denn während der Beratungsaufwand der Reisebüros nie höher war, zahlen die Veranstalter Provisionen für gekündigte Verträge nicht aus oder verlangen diese sogar zurück. Das bedroht viele Reisebüros existentiell. Deutschlandweit bangen 100.000 Beschäftigte um ihren Job. In Gesprächen mit verzweifelten Inhabern wurde uns klar:

Staatliche Überbrückungshilfen und „Gutscheinlösungen“ entschärfen das dringendste Problem nicht annähernd: die verlorenen Provisionsauszahlungen. Sie zu 80 Prozent zu erstatten, ist Kernforderung eines gemeinsam erarbeiteten Antrags.

„Die AfD-Fraktion weiß um den Wert der Dienstleistung, die Reisebüros erbringen“, kommentiert Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Wir möchten das örtliche Reisebüro daher bewahren!“

„Für unser Rettungskonzept, das wir an alle Reisebüros in NRW geschickt haben, gab es bereits viel Zuspruch von den Betroffenen. Ich bin gespannt, mit welcher Begründung es die Altfraktionen abschmettern wollen.“

➡️ zur Kampagnenseite der AfD-Fraktion: https://bit.ly/31afYPw
➡️ zu unserem Antrag: https://bit.ly/37SZmNm

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