Wie nennt man es, wenn Regierungen „versuchen, mit allen Mitteln möglichst viel Ausrüstung für die eigene Bevölkerung zu sichern“? Eine Selbstverständlichkeit? Die Aufgabe der Regierung? Eigeninteresse?
Laut aktuellem Antrag der SPD und Grünen ist die Antwort eindeutig:
„Nationalismus“! Solch ein Handeln sei ein Rückfall in „überwunden geglaubte Verhaltensweisen“, jammern sie. So etwas dürfe „nicht die Antwort sein“. Was also sei zu tun?
Die EU-Grenzen müssten in jedem Fall „dauerhaft und vollständig geöffnet“ sein, fordern sie. Statt (viel zu spät verhängter) „Grenzschließungen“ und „Einreisequarantänen“ brauche es koordinierte, grenzübergreifende Maßnahmen – warum nicht erstmal einen Stuhlkreis?
Ihre Forderung müsse das Land nicht nur finanziell fördern, sondern auch „ideell“, sagen sie. Wieso eigentlich? Weil so einen realitätsfernen Quatsch kein normal denkender Mensch mitmacht? Doch das ist noch nicht alles:
Deutschland solle auch weiterhin „Patientinnen und Patienten“ aus der EU versorgen und „Beatmungsgeräte oder Schutzkleidung“ abgeben. Augenblick mal:
Über Solidarität kann man reden, ganz klar, aber SPD und Grüne verstehen ihre Forderungen offenbar als Blaupause für kommende Pandemien. Nicht vergessen:
Diese Parteien glauben angeblich noch heute, die Corona-Pandemie sei eine ganz schlimme Gefahr. Dennoch lautet ihre Priorität jetzt und in Zukunft:
‚Europa‘ zuerst. Krisentaugliche Nationalstaaten dürften kein zweites Mal die Rettung sein. Dafür könne die Versorgung der eigenen Leute auch mal zurückstehen. Sven W. Tritschler, europapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, kommentiert: