Was nun bekannt wurde, wäre noch bis vor kurzem völlig undenkbar gewesen: Zeitungen, denen die Leser weglaufen, sollen mit 40 Millionen Euro Steuergeldern künstlich vor dem Bankrott gerettet werden – zumindest solange sie „das Richtige“ schreiben.
Was „das Richtige“ ist, könnte ein Gremium unabhängiger Parteipolitiker entscheiden. Bloß mit freier und unabhängiger Berichterstattung hat das wirklich überhaupt nichts mehr zu tun – besonders wenn man ein verräterisches Detail kennt, mit dem Sven Tritschler CDU und SPD konfrontiert.