Jetzt zündet der Einbürgerungs-Turbo: 2023 erhielten in NRW 75 Prozent mehr Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft als vor zwei Jahren. Insgesamt wurden im Vorjahr 51.187 Personen eingebürgert – fast jeder zweite war Syrer.
Viele der seit 2015 ins Land geströmten Migranten erreichten 2023 die bisher gültige Regelaufenthaltsdauer von acht Jahren. Selbst ausreisepflichtige Migranten können dann offiziell zu Deutschen werden.
„Wer glaubt, diese Menschen seien alle bestens integriert, glaubt auch, dass Fachkräfte mit dem Schlauchboot kommen“, kommentiert Enxhi-Seli-Zacharias, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW.
„Statt Menschen ohne reguläres Bleiberecht einzubürgern, fordern wir, Ausreisepflichten durchzusetzen, Rückkehrprogramme auszubauen und den Zustrom an illegalen Zuwanderern durch effektiven Grenzschutz endlich zu kappen.“