„Der Zustand unserer Wälder wird oft voreilig dem Klimawandel zugeschrieben“, hält Zacharias Schalley, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW fest. „Diese pauschale Erklärung lenkt jedoch von den eigentlichen Problemen ab: Fichtenmonokulturen in Regionen, die für diese Baumart ungeeignet sind, und massiver Schädlingsbefall. Beides sind direkte Folgen fehlgeleiteter Umweltpolitik und nicht des Klimawandels.
Die Verharmlosung der wahren Ursachen dient nicht nur der Verschleierung des Versagens der Landesregierung, diesen Missständen wirksam zu begegnen. Sie ist auch ein Vorwand für weitere freiheitsfeindliche Maßnahmen und Legitimierung grüner Verbotspolitik.
Unsere Wälder werden aber nicht gesunden, wenn wir alle Lastenrad fahren. Denn das ist dem für viele Schäden verantwortlichen Borkenkäfer ebenso egal wie dem Weltklima.
Das einzige, was hilft ist, dass wir uns den wahren Herausforderungen stellen. Als AfD-Fraktion fordern wir daher ein Ende der Ausreden und einen Anfang wirklich nachhaltiger Forstwirtschaft.
Die Bekämpfung des Schädlingsbefalls muss Priorität haben, ebenso wie die Förderung von Baumarten, die an die hiesigen Bedingungen angepasst sind. Dies wird nicht nur unsere Wälder retten, sondern auch die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen sichern.
Der Klimawandel als Ursache für das Waldsterben ist keine unbequeme Wahrheit, sondern nichts als eine bequeme Lüge.“