Geht es um Gewalt an Schulen, ist Nordrhein-Westfalen laut einer repräsentativen Erhebung des Forsa-Instituts trauriger Spitzenreiter. 73 Prozent der Schulleitungen in NRW berichten laut der Befragung, dass es in den vergangenen fünf Jahren zu Fällen kam, in denen Lehrkräfte „direkt beschimpft, bedroht, beleidigt, gemobbt oder belästigt wurden“, so Die Welt.
Dr. Christian Blex, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW und selbst Lehrer, warnt seit Jahren vor der Eskalation der Zustände:
„Wer hätte sich noch zu unseren Zeiten erlaubt, Lehrer zu beleidigen oder gar zu attackieren? Was für uns unvorstellbar war, ist im multikulturalisierten NRW unserer Tage jedoch trauriger Alltag und macht damit den so wichtigen Beruf des Lehrers zu einem unerträglichen Spießrutenlauf. Hier versagt der Staat mal wieder auf ganzer Linie.
Aus der Schulleiterbefragung geht hervor, dass 43 Prozent der Schulen in NRW Fälle von körperlicher Gewalt gegen Lehrkräfte verzeichneten. Ebenso unglaublich: Psychische Gewalt in Form von Drohungen oder Mobbing geht immer öfter von Eltern aus, so die Lehrergewerkschaft.
Um es kurz zu machen: Diese Verhältnisse sind keinen Tag länger hinnehmbar. Unsere Lehrer verdienen Respekt und Anerkennung. Wer sie beschimpft oder attackiert, muss es mit dem starken Staat zu tun bekommen, den Innenministerin Nancy Faeser oder ihr Amtskollege Herbert Reul derzeit hauptsächlich gegen unliebsame Meinungen in Anschlag bringen.
Wir als AfD stellen uns ohne Wenn und Aber hinter unsere Lehrkräfte. Unsere Lehrer sind Repräsentanten des Staates. Wer sie angreift, attackiert uns alle!“