Erschreckend: In Köln verlieren Polizei und Justiz immer mehr die Kontrolle über die organisierte Kriminalität. In diversen Gerichtsprozessen um einen Drogenkrieg in der Domstadt geht es für die Angeklagten um schwere Verbrechen, darunter den Diebstahl von 350 Kilogramm Marihuana aus einer Lagerhalle in Hürth, Geiselnahmen und Brandanschläge. Zudem gab es mehrere Explosionen und Schüsse auf Häuser.
„Das ist nicht das Deutschland das wir kannten und lieben. Der Drogenkrieg in Köln erreicht mittlerweile Sphären, die man sonst nur von großen italienischen Mafia-Banden wie der Cosa Nostra, Ndrangheta oder dem mexikanischen Sinaloa-Kartell kennt“, so Markus Wagner, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion und Sprecher für Inneres.
„Diese Drogenkriege finden auf offener Straße ohne die geringste Rücksicht auf unschuldige Bürger statt. Tatsache ist, dass die Bundesinnenministerin (SPD) und NRW-Minister Herbert Reul (CDU) vor den Trümmern ihrer falschen Politik stehen.“
Die NRW-Justiz ist insgesamt mit der Menge an Ermittlungs- und Strafverfahren ausgelastet, selbst Asylverfahren ziehen sich laut Medienberichten teils deutlich über ein Jahr hin. Bei den Bandenmitglieder handelt es sich oftmals um arabische bzw. afrikanische Migranten. Polizisten, die nur auf Verdacht zum Schutz der Bürger einschreiten, können sich zudem schnell dem Vorwurf des Racial Profiling aussetzen.
„Das organisierte Verbrechen durch brutale Banden aus dem Maghreb – speziell die brutale Mocro-Mafia – hat durch unkontrollierte Migration über offene Grenzen nach Deutschland auch in NRW deutlich zugenommen. Dem zu begegnen, erfordert unsere ganze Kraftanstrengung. Eine Voraussetzung, um das organisierte Verbrechen in den Griff zu kriegen, ist ein sofortiges Ende des Schengen-Tourismus dieser Banden quer durch ganz Europa“, betont Wagner.