NRW-Metropolen sind Hotspots für Messerattacken

Messergewalt blieb auch im vergangenen Jahr ein Hauptproblem großer NRW-Metropolen wie Köln, Dortmund und Düsseldorf. Köln führt als größte Rheinmetropole mit 258 Fällen die Kriminalitätsstatistik an, es folgen Bonn (73 Fälle), Aachen (72 Fälle) und Bochum (58 Fälle). Und das nur auf öffentlichen Straßen und Plätzen.

Dazu Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Die harten Zahlen widersprechen der CDU-Erzählung von der angeblich nur ‚gefühlten‘ Unsicherheit: Wer eine Großstadt in NRW besucht, muss deutlich häufiger damit rechnen, Opfer eines schweren Gewaltverbrechens zu werden. Wir haben es schwarz auf weiß.

Hendrik Wüst und Herbert Reul (beide CDU) sollten statt ihrer PR-Stunts und teuren Instagram-Fotos endlich die dramatische Sicherheitslage in den Fokus nehmen. Das bedeutet: Es braucht in NRW keine warmen Worte und ‚Nadelstiche‘ mehr, sondern ein wirksames Konzept zur Kriminalitätsbekämpfung, in dem Messergewalt ganz oben auf der Agenda steht.

Wenn die CDU den Sinneswandel, den sie gerade auf Bundesebene simuliert, wirklich ernst meinen würde, stünden mit uns sofort Mehrheiten bereit.“

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