Seit drei Jahren befindet sich die deutsche Wirtschaft in der Stagnation. Nun proklamieren die Wirtschaftsweisen, dass auch für das Jahr 2025 kein Wachstum der Gesamtwirtschaft erwartet werden darf. Selbst bislang leistungsstarke Industrien sind immer mehr betroffen. Um dem entgegenzuwirken, fordert die Wirtschaftsweise Prof. Dr. Veronika Grimm mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt und eine Reduzierung von Lohnnebenkosten und Unternehmenssteuern.
Christian Loose, wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, erklärt dazu: „Es wird immer deutlicher, wie lange unser Land schon unter einer wirtschaftsfeindlichen Politik leidet und nur noch von der Substanz zehrt. Kein Wunder, dass echte Fachkräfte nicht zu uns kommen – Deutschland ist als Standort sowohl für Arbeitnehmer als auch Unternehmen absolut unattraktiv. Wie die Wirtschaftsweisen bereits treffend analysiert haben: Lohnnebenkosten und Unternehmenssteuern sind zu hoch. Traumtänzerische Irrwege wie Nordrhein-Westfalens ‚grüner Stahl‘ tun ihr Übriges, um wichtige Industrien an den Abgrund zu bringen.
Wenn man nicht riskieren will, dass Deutschland endgültig abgehängt wird, sollte man jetzt das Steuerrad rumreißen. Dafür müssen auch keine Feiertage gestrichen werden, wie momentan diskutiert wird. Eigentlich ist es simpel: Bezahlbarer Strom durch Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke und eine Reduktion der Lohnnebenkosten und Unternehmenssteuern würden schon viel erwirken, um die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes zu sichern.“