Aufgrund steigender Miete und Nebenkosten haben immer mehr NRW-Bürger Probleme, überhaupt noch eine bezahlbare Wohnung zu finden. Das gilt ganz besonders in begehrten Großstadtlagen.
Für Menschen, die ihr Einkommen nicht selbst erarbeiten, gestaltet sich die Wohnungssuche hingegen deutlich entspannter. Der Steuerzahler sorgt verlässlich dafür, dass Lebensunterhalt und Miete gesichert sind. Mehr als 17 Milliarden Euro gaben Jobcenter 2024 u.a. für Miete, Heizung, Betriebskosten und Kautionen an die Empfänger.
„Mitbürger sorgen mit ihrem Arbeitslohn dafür, dass selbst Menschen, die illegal in unser Land einreisen und eigentlich gar nicht hier sein dürften, gut versorgt sind. Sie selbst hingegen können sich nach allen Abgaben oft nur kleine und dezentrale Wohnungen weit abseits ihres Arbeitsplatzes leisten – und selbst das scheitert oftmals mangels Angebot“, so Carlo Clemens, wohnungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion. Der aktuelle Sachstand zur Wohnungsnot durch Asylzuwanderung in NRW-Kommunen wurde im vergangenen Jahr von der Landesregierung (Drucksache 18/12626) auf unsere Anfrage beantwortet.
„Sowohl Wohnraum als auch finanzielle Mittel für Bürgergeld und Miete sind begrenzte Ressourcen. Wir müssen dafür sorgen, dass Wohnraum für jene bezahlbar bleibt, die dieses Land tagtäglich am Laufen halten. Sozialleistungen sind nur an wirklich bedürftige Haushalte zu zahlen. Das gilt insbesondere, wenn Empfänger illegal in unser Land einreisen und deshalb eigentlich gar nicht hier sein dürften.“