Die Anfrage unseres bildungspolitischen Sprechers Helmut Seifen (ehem. Gymnasial-Direktor) und des Abgeordneten Dr. Christian Blex (ehem. Gymnasiallehrer) über die mögliche Indoktrinierung von Schülern durch ihre Lehrer im außerschulischen Kontakt wurde nun von der Landesregierung beantwortet.
Die sieht auf Grund der „Professionalität der Lehrer“ keine Gefährdung einer „ausgewogenen und gleichberechtigten Darstellung aller politischen Positionen innerhalb und außerhalb der Schule“. Ein Handlungsbedarf bestehe also nicht.
Für uns stellt sich da eine ganz andere andere Frage: Ist die Landesregierung tatsächlich so naiv, wie sie tut, oder lacht sie sich nur hämisch ins Fäustchen? Alleine der AfD NRW sind eine Vielzahl von Fällen bekannt, in denen Schülern durch die „professionelle“ Schule linksideologische Thesen als Fakten verkauft werden und ganz konkret vor dem Umgang oder auch nur dem Dialog mit der AfD gewarnt wurde. Eine Praxis, die man mittlerweile durchaus als „gängig“ bezeichnen darf. Ungestraft, versteht sich.
So gesehen bekamen wir denn auch genau die Antwort, die wir erwartet hatten. Das letzte Wort in der Sache ist indes noch lange nicht gesprochen.
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Hier finden Sie die vollständige Anfrage (samt Antwort der Landesregierung)