Informationen zur Kleinen Anfrage 2800 der AfD-Fraktion NRW

Danach wurden im Erhebungszeitraum 3.550 Straftaten mit einer Stichwaffe erfasst – fast 20 Fälle pro Tag. In knapp 38% der Fälle hatte der Tatverdächtige keine deutsche Staatsbürgerschaft; somit sind Ausländer nahezu dreimal häufiger tatverdächtig als es ihrem Anteil an der Bevölkerung von 12,8 Prozent entspricht.

Wieviele Tatverdächtige insgesamt einen Migrationshintergrund gemäß Mikrozensus-Definition haben, ist nicht ersichtlich. Bundeseinheitliche Regeln legen fest, dass in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) in solchen Fällen nur die „deutsche Staatsangehörigkeit“ erfasst wird. So werden zum Beispiel doppelte Staatsangehörigkeiten einheitlich unter „Deutsche“ erfasst.

3.550 Messerdelikte alleine in NRW und das in gerade einmal einem halben Jahr machen den Fraktionschef der AfD in NRW, Markus Wagner, fassungslos: „Uns wird immer gesagt, wir sollen uns über die Veränderungen seit der Grenzöffnung 2015 freuen. Ich kann mich über derartige Zahlen aber beim besten Willen nicht freuen.“

Dabei verweist Wagner auf den wesentlichen Aspekt dieser Statistik: „Hinter diesen Zahlen verbirgt sich enorm viel menschliches Leid. Leid, das es in diesem Ausmaß so nicht geben dürfte.“

„Natürlich“, stellt Wagner klar, „ist nicht jeder Ausländer kriminell oder greift gar zum Messer. Vor solchen Verallgemeinerungen muss man sich hüten. Das wird den vielen hier gut integrierten Menschen nicht gerecht. Nicht gerecht werden wir diesem schlimmen Phänomen aber auch nicht, wenn wir es politisch korrekt verschweigen.“

In diesem Zusammenhang beklagt der der AfD-Fraktionsvorsitzende auch die häufig nicht eindeutige Lesbarkeit der erhobenen Zahlen: „Aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik wissen wir, dass Zuwanderer innerhalb der Gruppe der Nichtdeutschen nochmal besonders oft straffällig werden. Leider differenziert die Messerstatistik der Landesregierung dahingehend nicht. Weil im Datensatz eingebürgerte Migranten ebenfalls nicht gekennzeichnet werden, können wir uns über die Straffälligkeit dieser demographischen Gruppe leider auch kein Bild machen.“

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