Diese Studie müsste ganz Deutschland wie ein Erdbeben aufrütteln. Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute in NRW haben rund 190.000 PCR-Testergebnisse ausgewertet. Ihr Urteil ist vernichtend:
„Ein positiver RT-PCR-Test allein ist nach unserer Studie kein hinreichender Beweis dafür, dass Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können.“ So lautet das donnernde Fazit von Prof. Dr. Andreas Stang, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie des Universitätsklinikums Essen. Unfassbar:
Im Schnitt seien sechs von zehn positiv Getesteten aus der Megaprobe nicht ansteckend gewesen – phasenweise sogar 78 Prozent! Erkannt haben das die Forscher anhand des sogenannten Ct-Werts, der bei jedem PCR-Test automatisch erfasst wird. Ein Ct-Wert ab 25 bedeute, dass der Getestete nicht infektiös sei. Achtung:
Wir haben die Landesregierung bereits im September auf diesen Sachverhalt hingewiesen! Dennoch gibt sie Laboren und Gesundheitsämtern bis heute keine verbindliche Lesart der Ergebnisse vor. So kommt es, dass gesunde, nicht infektiöse Menschen selbst mit Ct-Werten von 35 oder höher als „positiv“ gewertet werden.
„Die Folge sind auf völlig falschen Tatsachen beruhende Grundrechtseinschränkungen für uns alle“, kommentiert unser gesundheitspolitischer Sprecher, Dr. Martin Vincentz. „Die Rechtfertigung schärfster Maßnahmen fußt schließlich auf dem PCR-Test. Anders gesagt: Würde man die tatsächliche Ansteckungsgefahr ins Auge fassen, wäre längst klar, dass der Ausnahmezustand und all seine negativen Folgen nicht verhältnismäßig waren.“
Quelle: https://bit.ly/3gJ9uyh
zum AfD-Antrag „Ct-Wert“: https://bit.ly/3gJ9zlz