Tatort Gotteshaus!

Allein in der letzten Januarwoche brachen Unbekannte in Kirchen in Mönchengladbach, Wesel und Hamminkeln ein. Denkwürdig:
 
Einbrüche in Kirchen werden in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) „nicht separat ausgewiesen“, teilt uns das Innenministerium auf Anfrage mit. Stattdessen sind sie unter Fällen des „schweren Diebstahls“ quasi versteckt. Davon gab es seit 2018 in Kirchen in NRW über 2.000! Noch schlimmer sieht es beim Vandalismus aus:
 
475 solcher Fälle zählt die PKS im Umfeld von Kirchen nur in 2022 – ein Anstieg um 19 Prozent zu 2019! Ob hierbei Kruzifixe oder Marienstatuen geschändet wurden, ist nicht bekannt. Markus Wagner (AfD-Fraktion NRW) stellt klar:
 
„Es macht einen beträchtlichen Unterschied, ob eine Topfpflanze oder ein Kruzifix zerstört wird. Die Regierung muss diese Unterschiede erfassen und Einbrüche in Kirchen endlich als eigene Straftat ausweisen. NRW ist immer ein christliches Land, das Angriffe auf seine Gotteshäuser sehr ernst nehmen muss!“

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