„Allahu-Akbar“: Als am 8. Dezember 2024 sunnitische Islamisten das Assad-Regime stürzten, brachen in vielen NRW-Städten spontane Versammlungen aus. Allein in Essen bejubelten 11.000 Syrer den Machtwechsel. Viele überrannten den Weihnachtsmarkt.
Währenddessen hatte sich in Herne ein riesiger Autokorso in Bewegung gesetzt. In der Spitze machten sich bis zu 650 Fahrzeuge auf den Weg nach Gelsenkirchen. Das erforderte eine massive Polizeipräsenz:
Wie das Innenministerium auf unsere Anfrage hin mitteilt, waren 53 Einsatzkräfte im Dienst, darunter 38 Kräfte der Bereitschaftspolizei. Insgesamt 227 Personalstunden wurden erfasst. Gesamtkosten:
Würden „grundsätzlich nicht erhoben“. Enxhi Seli-Zacharias, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW:
„Schwarz-Grün bezahlt gern die Rechnung für solche Machtdemonstrationen, ohne irgendwelche migrationspolitischen Konsequenzen abzuleiten. Unsere AfD-Fraktion hingegen beantragte noch im Dezember einen Aufnahmestopp für alle Syrer.
Als Regierung hätten wir den Autokorso direkt nach Damaskus weitergeleitet. Ich habe es schon damals gesagt:
Wer feiert, kann auch ausreisen! “