Windräder liefern günstig und risikolos saubere erneuerbare Energie, oder? Ja, zumindest laut PR der milliardenschweren Windkraftlobby. Die Realität sieht allerdings anders aus.
Defekte Windindustrieanlagen können umstürzen oder in über 150 Metern Höhe quasi unlöschbare Brände entfachen. Und das kommt öfter vor, als man meint.
Der TÜV geht von 40 bis 50 Windindustrieanlagen mit „gravierenden Schäden“ aus – pro Jahr. Häufig ist das in den Rotoren verbaute Material mangelhaft. Doch auch die Generatoren an der Spitze des Turms fingen schon wiederholt Feuer.
Gerade wenn Windräder in Wälder gesetzt werden, zeigt sich auf groteske Weise das Umweltrisiko der vermeintlich „grünen“ Industriemaschinen:
Bekannt ist, dass Vögel und Insekten von den Rotorblättern in der Luft getötet werden. Am Boden sorgt indes das 1.500 Kubikmeter umfassende Fundament der Großanlagen für nachhaltige, nur mit großem Aufwand rückgängig zu machende Belastungen. Und eines kommt noch hinzu:
Gerade in warmen, trockenen Sommern, von denen es im Zuge des Klimawandels ja immer mehr geben soll, stellen Windräder in Waldgebieten ein erhebliches Brandrisiko dar.
Den Herstellern sind die Gefahren bekannt. So hat der dänische Hersteller Vestas bereits Rückstellungen von 175 Millionen Euro allein für Schäden an Rotorblättern zurückgestellt. Doch die Renditen, die locken, sind gewaltig und der Klima-Hype sorgt ideologisch für einen im fairen Wettbewerb nicht zu erreichenden Rückenwind.
Eine TÜV-Pflicht gibt es daher für die 50 bis 70 Tonnen schweren Anlagen nicht. Gepaart mit der künstlich angefachten Nachfrage ist das allerdings eine buchstäblich brandgefährliche Mischung. Bereits 2015 hatten Fachleute bei fast der Hälfte der Windräder vor Risiken gewarnt.
„Die Politik deckt die Windindustrie“, so Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Man will ‚im Namen des Klimaschutzes‘ in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Windparks errichten. Gefahren blendet man da skrupellos aus.“
Der AfD-Abgeordnete nimmt die Politik in die Verantwortung: „Muss es erst Waldbrände oder Großunfälle durch havarierte Windräder geben, bevor die Politik für die Windbranche dieselben Sicherheitsstandards ansetzt wie für jede andere Industrie?“
Sein Fazit: Die TÜV-Pflicht muss kommen. Knapp 30.000 Windräder stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar.