„Hätten wir gewusst, was wir jetzt wissen, hätten wir keinen Lockdown gemacht.“ Das beichtete NRW-Gesundheitsminister Laumann im August. Frage: Hatten die Verantwortlichen wirklich keine andere Wahl, als mit der Holzkeule auf das Virus zu hauen – auf Freiheitsrechte, soziales Leben und Wirtschaft inklusive?
Um diese entscheidende Frage zu klären, beantragt die AfD-Landtagsfraktion NRW die Einrichtung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Corona-Maßnahmen des Landes auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüfen soll:
„Haben die Regierungsparteien im Sinne ihres Amtseides tatsächlich stets besonnen, verantwortungsbewusst, ausgewogen und auf Basis gesicherter Faktenlage ihre Entscheidungen getroffen“, bringt der Fraktionsvorsitzende Markus Wagner, unser Anliegen auf den Punkt, „oder haben sie sich vielfach von Emotionen, Ängsten, medialem Druck und der Versuchung, unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes mehr Kontrolle ausüben zu können, leiten lassen?“
„Die Angst der Bevölkerung vor Covid-19 ist laut Umfragen aktuell höher denn je, obwohl es mittlerweile als erwiesen gilt, dass das Virus deutlich weniger gefährlich ist, als man Anfang des Jahres dachte. So gibt es beispielsweise keine Übersterblichkeit in Deutschland. Die Politik hat die Menschen also nachhaltig verunsichert, und zwar in einer Weise, dass sich Anfang des Jahres selbst viele Patienten mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht mehr in die Kliniken getraut haben.“
Neben den gesundheitlichen Schäden der Krisenpolitik sorgt Vincentz sich auch um die sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftliche Folgen:
„Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte werden massiv eingeschränkt, gleichzeitig sagen Ökonomen eine baldige Pleitewelle voraus, Massenentlassungen sind fast schon an der Tagesordnung, die Wirtschaftsprognosen sind alarmierend. Und so stellt sich zunehmend die Frage, ob uns nicht krank macht, was uns gesund halten soll.“
zum AfD-Antrag „PUA Corona“ mit ausführlicher Krisenchronologie: https://bit.ly/33z6Hkz