Die schwarz-grüne Landesregierung unter Hendrik Wüst hat mit Hilfe der SPD den gesetzlichen Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnsiedlungen ersatzlos gestrichen.
Hingegen hatten wir als AfD-Fraktion beantragt, den bisherigen Abstand auf 2.000 Meter zu verdoppeln! Schließlich werden die Windenergieanlagen immer größer, wodurch auch das Risiko von Wertverlusten für Immobilien und von gesundheitlicher Beeinträchtigung, etwa durch Schattenschlag und Infraschall, mitwächst.
Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW: „Schwarz-Grün macht der Windindustrie ein Riesengeschenk auf Kosten der Bürger und der Natur. Dabei schafft der Ausbau der Windkraft bis vor unsere Haustüren noch nicht einmal Energiesicherheit. Im Gegenteil, ohne Verstärkung durch Kernkraft und fossile Energieträger wird die Strommangellage nur verschärft und verstetigt.
Die FDP wahrt in NRW den Schein und tut so, als wäre sie gegen die Streichung des Mindestabstands. Dabei hat sie als Steigbügelhalter von Rot-Grün in der Ampel längst Planvorgaben zum Windindustrieausbau zugestimmt, die genau darauf hinauslaufen. Das ist nicht nur verlogen, sondern grenzt an Wählertäuschung. Echte Opposition im Sinne der Bürger gibt es nur mit der AfD.“