In NRW haben rund 1,6 Millionen Menschen Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld. Fast jeder vierte von ihnen hat keinen deutschen Pass.
Wir haben nachgeschaut, aus welchen Ländern die Ausländer kommen und welche notwendigen Rückschlüsse man daraus ziehen sollte.
Mit 170.605 Personen machen Syrer 10,6 Prozent aller Gesamtempfänger aus (Stand September 2019). Das ergab eine Anfrage der integrationspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion, Gabriele Walger-Demolsky. Syrer sind somit die mit Abstand größte Ausländergruppe bei den Regelleistungsbeziehern. Und auch diese zwei „Fluchtherkunftsländer“ gehören zur Top-10:
51.547 Bezieher von Mindestsicherung stammen aus dem Irak, 21.675 aus Afghanistan. Insgesamt erhalten rund 52.000 in NRW lebende Bulgaren und Rumänen ebenfalls Hartz-IV. Und nicht zu vergessen:
Nach Syrern sind Türken die zweitgrößte Ausländergruppe, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhält. Insgesamt sind es 90.609 Menschen oder jeder fünfte in NRW lebende Türke! Da gibt es nichts zu beschönigen:
Ihre Integration auf den Arbeitsmarkt muss als gescheitert gelten. Aber was ist mit den weiteren Gruppen?
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Was Menschen aus den Herkunftsstaaten Syrien, Irak und Afghanistan betrifft, so handelt es sich um eine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme. Und die wird nicht abreißen, bis wir Migrationsanreize reduzieren. Sachleistungen statt Geld können eine Lösung sein.
Ferner offenbaren die abertausenden Menschen aus Bulgarien und Rumänien, wie die Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU missbraucht wird. Auch hier fordert die AfD unlängst, Privilegien für EU-Ausländer zurückzufahren.
➡️ Zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/35i0xnR