„Wir gehen davon aus, dass der Anteil der Nichtschwimmer oder schlechten Schwimmer erheblich größer geworden ist“, so Martin Holzhause von der DLRG.
Durch Bäderschließungen fanden viele Schwimmkurse nicht statt und vor allem Jüngere hatten kaum Gelegenheit, richtig schwimmen zu lernen. Dabei lag der Anteil der Nichtschwimmer der unter 10-Jährigen laut Forsa schon 2017 bei alarmierenden 60 %.
„Gerade jetzt in den überfüllten Sommermonaten ist ein erhöhter Nichtschwimmeranteil ein großes Sicherheitsrisiko in Bädern, das nicht allein durch Rettungspersonal ausgeglichen werden kann“, urteilt Andreas Keith, sportpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Auch hier wird der Rattenschwanz der Lockdown-Politik immer länger.“