Besser Bitcoin als digitaler Euro!

Knapp 50.000 beschlagnahmte Bitcoins (BTC) hat Sachsens Landesregierung im Sommer verkauft. Durchschnittlicher Verkaufskurs:
 
52.944 Euro. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) dürfte diese Entscheidung bitter bereuen, wie ein Blick auf die Preisentwicklung zeigt:
 
Inzwischen peilt die bekannteste Kryptowährung die Marke von 100.000 US-Dollar an! Sachsens Haushalt gingen somit schlappe zwei Milliarden Euro durch die Lappen. Und NRW?
 
Stand Februar 2023 befanden sich 290 BTC im Besitz des Landes, wie unsere damalige Anfrage ergab. Statt sie zu halten oder zu „hodln“, wie es unter Insidern heißt, verhökert die Staatskanzlei sie ebenfalls:
 
Wie die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime dem „Bonner Generalanzeiger“ mitteilte, wurden im Jahr 2023 Kryptowährungen im Wert von 3,4 Millionen Euro verkauft. Sven Tritschler (AfD-Fraktion NRW):
 
„Wenn Donald Trump seine Ankündigung eines nationalen Bitcoin-Vorrats durchzieht, haben wir wohl erst den Anfang der Preisexplosion gesehen. So oder so hat der Bitcoin seit seiner Einführung im Jahr 2009 immer wieder bewiesen, dass man sich besser nicht vorschnell von seinen Beständen trennt.
 
Als AfD-Fraktion fordern wir, die Bevölkerung über die Vor- und Nachteile digitaler Zahlungsmittel aufzuklären. Gerade wenn das Bargeld weiter bekämpft wird, stellt der Bitcoin eine freiheitliche Alternative zum zentralisierten, programmierbaren digitalen Euro dar.“

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