„Gutachteritis“ – so nannte die Presse den spendablen Umgang von Laschets schwarzgelber NRW-Regierung mit externen Beratern. Das war schon 2019. Jetzt ergab eine Anfrage der AfD-Fraktion NRW: 2020 wurden monatlich durchschnittlich 1,2 Millionen Euro Steuergeld an Berater überwiesen!
„Dass die Regierung immer größere Summen für Beratung ausgibt, irritiert vor allem vor dem Hintergrund eines gleichzeitig immer größer werdenden Personalapparats. Die Ministerien beschäftigen inzwischen schließlich etwa 6.000 Mitarbeiter“, kritisiert Herbert Strotebeck (AfD-Fraktion NRW).
„Dass der Beratungsaufwand nach vier Jahren schwarzgelber Regierung hoch ist, wird sicher niemand abstreiten. Und im Vergleich zu dem, was die Lockdown-Politik den Bürgern aufgelastet, sind 15 Millionen Euro Beraterkosten ja fast schon ein Schnäppchen. Aber wo bereits vorher keine Fachkompetenz war, ändern auch noch so hohe Rechnungen nichts daran. Im Gegenteil: Hier wird auf Cent und Euro ausgewiesen, wie überfordert die Laschet-Regierung ist.“
Zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/3vEvak1