Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) denkt laut Medienberichten offenbar über die Einführung einer Migranten-Obergrenze an Schulen nach. Demnach sei eine Quote von 30 bis 40 % denkbar.
Insbesondere in sogenannten „Brennpunktschulen“ ist die Migrantenquote schon jetzt überdurchschnittlich hoch. Erfahrungsgemäß zeigen sich an solchen Schulen zahlreiche Sprach- und Bildungsprobleme sowie ein statistisch belegbar hohes Maß an Gewaltkriminalität.
Dazu Dr. Christian Blex, schulpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Stellen Sie sich vor, in einer Klasse sprechen 30 % der Schüler kein Deutsch. Dann wird schnell klar, warum selbst die hier angesprochene Migrantenquote nicht ausreicht. Gar nicht geklärt ist, wie die Ministerin das praktisch überhaupt umsetzen will. In Konsequenz müsste man Schülern mit Migrationshintergrund vorschreiben, wo sie sich niederlassen und zur Schule gehen sollen.
Letztendlich verschiebt man das Problem nur an andere Schulen und behandelt wieder die Symptome einer gescheiterten Migrationspolitik. Wir müssen endlich unsere Grenzen schützen und Menschen, die in Deutschland nicht aufenthaltsberechtigt sind, in ihre Herkunftsländer zurückführen. Dann erübrigen sich solche Diskussionen.“