Das Verschwinden der Viehhalter!

Heute gibt es in NRW 45 Prozent weniger Betriebe mit Milchkuhhaltung als in 2010. Die Anzahl der Höfe mit Schweinehaltung ging im selben Zeitraum um 35 Prozent zurück. Das politisch forcierte Prinzip „Wachse oder weiche“ ist in vollem Gange:

Die Anzahl der gehaltenen Tiere blieb nämlich weitestgehend konstant. Dafür hat sich z. B. die Zahl der Ferkel pro Betrieb seit 2010 fast verdoppelt.

„Es ist ein Trugschluss, dass die Landwirtschaft immer romantischer wird, wie es die Bio-Werbung suggeriert“, kommentiert Zacharias Schalley, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „In Wahrheit hat die Politik kleinen Familienhöfen schon vor Jahren den Kampf angesagt.

Die EU fördert am liebsten Großbetriebe, angebliche Öko-Subventionen treiben die Pachtpreise in die Höhe und ausländische Unternehmen kaufen Landwirten ganz legal das Land unter der Nase weg.

Egal, ob bio oder konventionell: Als AfD-Fraktion wollen wir Kleinbauern stärken statt Agrar-Riesen.“

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