51.200 neue Wohnungen wurden letztes Jahr in NRW laut dem Wohnungsmarktgutachten der Landesregierung benötigt. Genehmigt wurden 43.603. Über den gesamten Wohnmarkt verteilt, wird viel zu wenig gebaut:
So wurden 2023 im Vorjahresvergleich 27,7 Prozent weniger Wohnungen in Mehrfamilienhäusern genehmigt. Noch schlimmer erging es Einfamilien- (-39,9 Prozent) und Zweifamilienhäusern (-46,7 Prozent). Konkret wurden nur noch 6.669 Einfamilienhäuser gebaut – in einem Land mit mehr als 18 Millionen Einwohnern.
„NRW fehlen 300.000 Wohnungen“, mahnt Carlo Clemens, wohnungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Da muss man mehr bauen, nicht weniger! Gerade in Ballungsgebieten passiert aber fast nichts mehr.
Die AfD-Fraktion würde umgehend staatlich bedingte Kosten sowie die Grunderwerbsteuer senken, den von vielen Auflagen befreiten Gebäudetyp E vorantreiben sowie die wohnungsmarktverengende Klima- und Migrationspolitik beenden. Sinkt der Zustrom an Migranten, sinkt auch der Bedarf an Wohnraum und ohne abwegige Klimavorschriften wird das Bauen wieder günstiger und planbar.“