Irre: Die Entscheidung, ob ein Baudenkmal beseitigt, verändert oder versetzt werden darf, beeinflussen in NRW ab jetzt auch „die Belange des Wohnungsbaus, des Klimas, des Einsatzes erneuerbarer Energien sowie der Barrierefreiheit“.
So will es das kürzlich – gegen lautstarken Protest von Fachbehörden – durchgeboxte NRW-Denkmalschutzgesetz. Die AfD-Fraktion lehnte das radikale Vorhaben natürlich ab. Denn, wie unser Abgeordneter, Sven W. Tritschler, in seiner Rede deutlich machte:
„Nicht mehr allein der Erhalt eines Denkmals steht im Mittelpunkt, sondern ihre neuzeitlichen Wettergötter. Wer diesen Einsatz konsequent zu Ende denkt, wird vermutlich bald Dämmplatten auf die Fassaden des Doms kleben oder Solarzellen auf seinem Dach festschreiben.“
zur Rede von Sven Tritschler: https://bit.ly/3EXEUvo