Deutschlands größte Abschiebehaftanstalt soll erweitert werden

Schon jetzt mache sich ein eklatanter Mangel an Personal bemerkbar, beklagt die Initiative „Hilfe für Menschen in der Abschiebehaft Büren“. Dies hätte dazu geführt, dass die Bewegungsfreiheit der Abzuschiebenden stark eingeschränkt wurde. Sie können sich jetzt – anders als früher –vormittags nicht mehr frei in anderen Hafträumen und dem Außenbereich bewegen.

Die Regeln seien zwar verschärft worden, der Grund sei aber nicht der Personalmangel, sondern die mitunter „schwierigen oder kriminellen Biografien“ der Insassen, so das NRW-Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.

Was ist denn nun tatsächlich los in Büren? Geht es um Abschiebehaft oder eine Wellness-Oase? Und wie sehen die Pläne für die nahe Zukunft aus? Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der Fraktion, fragt nach.

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