Eine Steuererhöhung um 1.000 Prozent? Es gibt Grundstücksbesitzer, für die dieser Albtraum wahr wurde. Die zum 1. Januar in Kraft getretene Grundsteuerreform bewertet Grundstücke teils dramatisch neu!
„Da Mieter die Kosten oft über die Nebenkosten entrichten, macht der Staat das Wohnen somit noch teurer“, erklärt Carlo Clemens (AfD-Fraktion NRW). „Im Grunde genommen ist ein Anstieg der Grundsteuer aber eine Mieterhöhung.
Über diese Steuer degradiert der Staat Millionen Menschen, die ihr Grundstück ehrlich erworben haben, quasi zu lebenslangen Dauermietern. Wer nicht zahlt, dem droht die Pfändung.
Als AfD lehnen wir die Grundsteuer daher nicht nur in ihrer Erhöhung, sondern prinzipiell ab. Der Staat hat seine Finger von unserem Grundbesitz wegzuhalten. Was uns gehört, darf nicht zur Deckung seiner sinnlosen Ausgabenorgien missbraucht werden, wie es mit der Reform der Grundsteuer eindeutig der Fall ist.
Unsere AfD-Lösung ist simpel, klar und gerecht: Die Gemeinden werden für den Wegfall der Grundsteuer durch einen Zuschlag auf die Einkommensteuer entschädigt, den sie in einem vorgegebenen Rahmen selbst bestimmen können. Damit orientieren wir uns an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen und schaffen für Mieter in der Regel eine Entlastung.“
