Eine Delegation von AfD-Politikern um die NRW-Landtagsabgeordneten Sven Tritschler und Iris Dworeck-Danielowski hat sich am vergangenen Wochenende vor Ort ein Bild von der humanitären Situation in der Ukraine gemacht.
In der zentralukrainischen Stadt Chmelnyzkyi überbrachten sie Hilfsgüter, insbesondere dringend benötigte Medikamente für das örtliche Krankenhaus. Tritschler berichtet:
„Wir haben eine Nacht vor Ort verbracht und der Krieg ist nicht zu übersehen. Manche Landstriche sind wie ausgestorben, auf der Straße durchläuft man in kurzen Abständen militärische Checkpoints, der Treibstoff ist rationiert.“ Tritschler weiter:
„Den, Ukrainern, die uns begegnet sind, merkt man die Anspannung an, aber auch ihre Entschlossenheit, zu kämpfen. Soldaten bringen Ihre Familien an die Grenze und fahren dann zurück, um sich wieder der Armee anzuschließen.“
Bei beiden Grenzübertritten – vor allem an der polnischen Grenze – war die große Zahl der Flüchtlinge nicht zu übersehen. Es handelte sich dabei fast ausschließlich um Frauen und Kinder: „Die Männer bleiben im Land und kämpfen!“
Am Montagabend war die AfD-Delegation zurückgekehrt. „Wir sind froh, wieder heil in Deutschland zu sein und sehr berührt von unseren Erlebnissen“, resümiert Dworeck-Danielowski. „Es ist einfach etwas anderes, ob man von Luftangriffen hört oder selbst im Keller sitzt. Und wir wissen nun auch viel genauer, welche Maßnahmen wir in NRW treffen müssen, um den Menschen wirklich zu helfen!“