Im Kampf gegen den islamistischen Terror gehen Städte und Gemeinden zum Teil grotesk kreative Wege. Für Bürger unübersehbar sind mittlerweile die sogenannten „Merkel-Poller“, mit denen regelmäßig Großveranstaltungen und Volksfeste „abgesichert“ werden.
Noch „innovativer“ zeigt sich die Stadt Dorsten. Dort setzt man auf farblich codierte Schilder, die je nach Risikolage eine rote, gelbe oder grüne Gefahrenzone signalisieren. Als Bürger kann man dann direkt einschätzen, wie hoch das Risiko ist, bei der jeweiligen Veranstaltung Opfer eines Terroranschlags zu werden.
Dazu Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Bei einem solchen ‚Sicherheitskonzept‘, zumal es auch noch im April kommuniziert wurde, muss man leider schon von einem Aprilscherz ausgehen. Unser oberstes Ziel muss sein, terroristische Anschläge auszuschließen. Hauptursache ist illegale Migration aus Staaten mit besonders hohem islamistischem Potenzial. Diese Zuwanderung müssen wir unterbinden und nicht aufenthaltsberechtigte Personen aus diesen Staaten in ihre Herkunftsländer zurückführen. Nur dann können Bürger an jeder Veranstaltung sicher und sorgenfrei teilnehmen.“