Im Untersuchungsausschuss räumte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) nun ein, unmittelbar vor der Flutkatastrophe in ihrer Zweitwohnung auf Mallorca geweilt zu haben.
Obwohl dies keinerlei Auswirkungen auf ihre Amtsführung gehabt habe, entschied sie sich schließlich doch, nach Düsseldorf zu fliegen. Unfassbar:
Schon am 17. Juli, zwei Tage nach Einbruch der Katastrophe, flog sie nach Mallorca zurück. Zeitgleich war ihr Staatssekretär im Urlaub. Andreas Keith, Sprecher der AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss, ist fassungslos:
„Während in Ahrweiler und anderen Städten Menschen schulterhoch in Wasser, Schlamm und Fäkalien standen, saß die Mallorca-Ministerin im mediterranen Homeoffice. Das heutige Altparteienpersonal hat jeden Verantwortungssinn verloren. Kein Wunder, dass diese Leute für alles Schlechte den Klimawandel verantwortlich machen.“