Freiheit für Ungeimpfte: AfD beantragt Änderung der QuarantäneVO!

Für Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten, kann der Kontakt zu einem „positiv Getesteten“ existenzbedrohend sein. Wenn er sie als gesunde Kontaktperson in Quarantäne schickt, erstattet der Staat ihren Arbeitgebern seit dem 11. Oktober nämlich keine Lohnfortzahlung mehr.

Dabei werden Ungeimpfte einfach pauschal eingesperrt – ob symptomatisch oder nicht und ohne Möglichkeit der Freitestung! Geimpfte hingegen belangt der Staat gar nicht – obwohl auch sie bekanntlich hochansteckend sein können. Die AfD-Fraktion NRW findet das skandalös:

Daher beantragen wir heute, die Quarantäneverordnung dahingehend zu ändern, dass ungeimpfte Kontaktpersonen sich umgehend freitesten können – so wie es auch seit einiger Zeit in Schulen gehandhabt wird.

„Die aktuelle Rechtslage ist absolut willkürlich“, kommentiert unsere familienpolitische Sprecherin, Iris Dworeck-Danielowski. „Geimpfte und ungeimpfte Personen können grundsätzlich die gleiche Viruslast in sich tragen und folglich auch gleichermaßen infektiös sein. Der Quarantäne-Irrweg muss beendet werden!“

➡️ zum AfD-Antrag: https://bit.ly/3w5Pr3b

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