Keine schärferen Sicherheitsüberprüfungen fürs Personal, keine Änderungen in der Überwachung des Flughafenbetriebs: Dass drei arabischstämmige Gepäckabfertiger am Flughafen Düsseldorf im Juli den IS-Gruß zeigten, ist für das grün-geführte Verkehrsministerium kein Grund zur Beunruhigung – das erfuhr die AfD-Fraktion auf Nachfrage. Unfassbar:
Den unter Islamismus-Verdacht stehenden Mitarbeitern könnte noch nicht mal die „Zuverlässigkeit“ aberkannt werden!
„Abgesehen von der sofortigen Kündigung durch den Flughafen gibt es von der obersten Luftfahrtbehörde, dem Ministerium, anscheinend keine Konsequenzen“, so Klaus Esser (AfD-Fraktion NRW). „Viele Terroristen werden sich da wohl fragen: Warum eine Bombe im Gepäck schmuggeln, wenn man sie in NRW als Personal direkt in den Gepäckraum legen kann?“