Herrscht an unseren Hochschulen babylonische Sprachverwirrung?

Die Wissenschaft ist ein vitaler Teil unserer Kultur. Eine Nation mit kulturellem Anspruch darf nicht zulassen, dass der Bereich der Wissenschaft zunehmend von der Landessprache abgekoppelt wird. Denn andererseits werden sich Neuerungen der Forschung kaum noch in der eigenen Sprache beschreiben lassen.

Zu diesem Entschluss kam auch eine gemeinsame Erklärung aus dem Jahr 2011, welche von der Hochschulrektorkonferenz, des Goethe-Instituts und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes unterschrieben wurde.

Die Landesregierung antwortet und tritt abermals die deutsche Sprache mit Füßen, beruft sich auf das Grundgesetz der Wissenschaftsfreiheit und plädiert für eine Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft.

___________________________________________
Hier finden Sie die vollständige Anfrage (samt Antwort der Landesregierung)

Weitere Beiträge