In Gedenken an die Toten und Verletzten vom Breitscheidplatz, Berlin

Heute vor einem Jahr ereignete sich der schreckliche Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Ein Anschlag, der 12 Todesopfer und über 70 zum Teil sehr schwer Verletzte forderte.

Hinter diesen kalten Zahlen verbergen sich Einzelschicksale. Hinter jeder einzelnen dieser Zahlen verbirgt sich eine in ganzer Tragweite möglicherweise überhaupt nicht darstellbare Tragödie. Dem gerecht zu werden, ist für Außenstehende überhaupt nicht möglich. Was wir aber tun können, unbedingt MÜSSEN, sind aber zwei Dinge.

Zum einen unsere Trauer, unser tief empfundenes Mitgefühl an die Hinterbliebenen und die überlebenden Opfer Ausdruck verleihen. So wir sie denn auch verspüren – Heuchelei oder Instrumentalisierung hilft niemandem. Wir als AfD-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen empfinden tiefe Trauer, unser Mitgefühl kommt von Herzen. Nicht wenigen von uns kommen im Gedenken an dieses furchtbare Ereignis die Tränen in die Augen.

Zum anderen müssen wir alles in unserer Macht stehende tun, solche Anschläge in Zukunft zu verhindern. Dies nicht durch Betonblöcke und waffenstarrende Polizisten, sondern durch konsequente Prävention. Wir werden diesem Anschlag auch in Nachhinein keinen Sinn geben können, aber zumindest Lehren daraus ziehen. Der Attentäter, Anis Amri, galt zunächst als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling. Sein Werdegang ist fassungslos machender Beleg für den immer noch steigenden Kontrollverlust als Folge der Merkel’schen Flüchtlingspolitik.

Am 19.12.2016 um 18:56 Uhr wies der heutige Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion NRW, Markus Wagner, im Kreistag Minden-Lübbecke auf die Gefahren importierter Gewalt hin. Daraufhin verließen die Fraktionen von SPD, Grüne und Linke demonstrativ den Saal. Um 20:02 Uhr raste Anis Amri in den Weihnachtsmarkt.

Wir trauern nun mit den Opfern und Hinterbliebenen. Doch das darf nicht alles bleiben.

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