Rund 4.000 Personen in NRW gehören dem Verfassungsschutz zufolge dem Islamismus an – am meisten dem extremistischen Salafismus. Doch was steckt hinter dieser Nummer?
Laut Lagebild Islamismus wurden 2023 allein in NRW fünf Anschläge vereitelt, darunter ein Fall von Bioterrorismus mit Rizin und Cyanid. Einmal konnte das Morden nicht verhindert werden:
Im April des Vorjahres stach ein jihadistisch motivierter Syrer in der Duisburger Altstadt zuerst einen 35-jährigen Mann ab und verletzte danach in einem Fitnesstudio vier Menschen schwer.
„Die Gefahr durch den politischen Islam steigt mit jedem Tag, an dem die Etablierten seine Bekämpfung nicht zur obersten Priorität machen“, betont Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Das muss auch eine Umkehr in der derzeitigen Asylpolitik bedeuten.
Mannheim stellt eine Zäsur dar. Als AfD-Fraktion setzen wir die Islamismus-Bekämpfung daher auch im kommenden Plenum auf die Tagesordnung. Wir fordern Taten statt warmer Worte gegen Jihadisten – die Konzepte dafür liegen seit Jahren bei uns vor.“