Jetzt Weichen für Zukunft der Autoindustrie stellen!

EU, Bund und Landesregierung streuen der deutschen Automobilindustrie seit Jahren Sand ins Getriebe.

Damit unsere Schlüsselindustrie nach dem Corona-Shutdown nicht zum Erliegen kommt, braucht es den Kurswechsel, bevor diese neuen EU-Vorgaben greifen:

Schon gewusst? Mit der aktuellen EU-Verordnung werden Hersteller gezwungen, demnächst nur noch Fahrzeuge zu bauen, die umgerechnet 3,6 Liter Diesel bzw. 4,1 Liter Benzin auf 100 km verbrauchen! Das ist zwar technisch schlichtweg nicht realisierbar, wird den Bürgern aber dadurch verschleiert, dass die Verbrauchswerte in Gramm CO2 pro Kilometer angegeben werden.

Verfehlen Autobauer das Ziel, drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe – für Volkswagen schätzungsweise 4,5 Milliarden Euro pro Jahr! Konsequenz:

Die Traditionsfirma will in Deutschland demnächst nur noch E-Autos, die vom Staat hoch subventioniert werden, bauen. Die beschäftigungsreichere Produktion von Verbrennern wandert unter dem Jubel der Altparteien ins Ausland ab.

Die nächste Schikane kommt 2022: Ab dann sind Hersteller gezwungen, jedes Auto mit teuren Assistenzsystemen auszustatten – dahinter verbirgt sich reine Kontrolltechnik:

Müdigkeitserkennung, Unfalldatenschreiber, Geschwindigkeitsregelung, Alkoholtester und Spurhalteassistent sollen Fahrer dann nämlich auf jedem Meter bewachen. Doch das ist noch nicht alles:

Kaufpreis und Wartungskosten werden durch den Einbau dieser Systeme steigen. Einkommensschwache Menschen werden für den Kleinwagen dann tiefer in die Tasche greifen müssen.

Nebenbei bedeuten enorme Strompreise für Deutschlands Automobil- und Zulieferindustrie leider auch weiterhin einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber der Konkurrenz, z. B. aus Frankreich, wo man weiterhin Kernenergie nutzt. Im Gegensatz zur deutschen Stromproduktion aus „Erneuerbaren“ ist die nicht nur günstig, sondern auch versorgungssicher. Wie lange hält unsere Autoindustrie all das noch durch?

Mit etwa 1,8 Millionen direkt oder indirekt von der Autoproduktion abhängigen Arbeitsplätzen ist die Automobil- und Zulieferindustrie das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Die AfD-Fraktion NRW brachte daher gestern den „Stärkungspakt Automobilbranche“ in den Landtag ein.

„In NRW bedroht die aktuelle Politik hunderttausende Arbeiter bei Herstellern, Zulieferern oder auch Werkstätten“, mahnt der wirtschaftspolitische Sprecher, Christian Loose. „Für sie und ihre Familien machen wir uns für einen schnellstmöglichen Kurswechsel auf allen Ebenen stark.“

➡️ zum AfD-Antrag „Stärkungspakt Automobilindustrie“: https://bit.ly/2yVQ1Xv

Weitere Beiträge