Die Zukunft des Bürgergeldes sieht düster aus. Schon jetzt ufern Zahlungen insbesondere durch immer mehr ausländische Bürgergeldempfänger aus. Die prekäre Lage auf dem Arbeitsmarkt durch mangelndes Wirtschaftswachstum kommt erschwerend hinzu. Ohne nachhaltige Reformen ist das System nicht mehr finanzierbar.
Aber selbst das ist noch längst nicht alles. Wie nun die „BILD“ berichtet, geht bis 2032 fast jeder dritte Jobcenter-Mitarbeiter in Rente. Es müssen somit zusätzlich immer weniger Sachbearbeiter immer mehr Bürgergeldempfänger betreuen.
„Spätestens in einigen Jahren stehen wir zwangsläufig vor der Grundsatzfrage, ob und welche Zukunft das Bürgergeld überhaupt noch hat, und das wirkt sich auch auf unser Bundesland NRW aus“, stellt Dr. Martin Vincentz, Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, fest.
Unter der Ägide von SPD und Arbeitsminister Hubertus Heil wurde das Bürgergeld zu einem faktisch bedingungslosen Grundeinkommen ausgebaut, das mittlerweile an Bürger aus aller Welt ausgezahlt wird. „Offene Grenzen und ein großzügiger Sozialstaat schließen sich aus. Zudem muss sich das System wieder auf die wirkliche Bedürftigkeit statt Vollversorgung für alle konzentrieren“, so Dr. Vincentz.