Krise am Schweinemarkt: Preise so niedrig wie vor 20 Jahren!

Nutztierhalter bangen um ihre wirtschaftliche Existenz. Der Schweinemarkt befindet sich in einem katastrophalen Abwärtstrend. Aufgrund des Überangebots bringen Schweine kaum noch genug Geld ein, um die laufenden Kosten zu decken. In Berlin wird offen über eine Ausstiegsprämie nachgedacht. Überraschend kommt das allerdings nicht:

„Der Absturz des Schweinepreises war eine Katastrophe mit Ansage“, erklärt Dr. Christian Blex , landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Durch die zaghafte Jagdpolitik zur Reduzierung der Wildschweinbestände zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest, die strengeren Corona-Schutzvorschriften im Schlachtbetrieb, den Wegfall beim Drittlandexport und durch überzogene Tierschutz-Auflagen in Ställen, wird die heimische landwirtschaftliche Produktion mutwillig zerstört.“

„Diese gefährliche Gemengelage für die Landwirte haben wir bereits vor genau einem Jahr schon kommen sehen. Unser Antrag wurde abgelehnt. Entweder ist die CDU für die Krise selbst verantwortlich oder sie ist einfach nur unfähig, etwas gegen die Krise zu tun.“

➡️ Zum Antrag der AfD-Fraktion: https://afd-fraktion.nrw/1024
➡️ Quelle: https://bit.ly/3igHhzf

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