Leistungsträger arbeiten bis zum Burn-out

Die Entwicklung ist besorgniserregend. Leistungsträger in unserer Gesellschaft arbeiten bis zur totalen psychischen Erschöpfung, was sich unter anderem bei Zahlen zur Arbeitsunfähigkeit und Fehltagen in Statistiken der Betriebskrankenkassen widerspiegelt.
 
Pro 100.000 BKK-Mitgliedern haben sich die AU-Fälle zwischen 2020 und 2023 von 289 auf 402 Fälle deutlich erhöht. Gleiches gilt für die AU-Tage (8.171 vs. 11.024). Dieses Fazit fördert eine Antwort der Landesregierung auf unsere Anfrage mit der Drucksache 18/14676 zutage.
 
Dazu Dr. Martin Vincentz, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Die Arbeitsverdichtung in Unternehmen nimmt weiter zu. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage sehen sich Betriebe gezwungen, Arbeitsplätze abzubauen. In der Konsequenz müssen immer weniger Schultern immer mehr Arbeit tragen.“
 
Auf der anderen Seite wird das Bürgergeld als mittlerweile faktisch bedingungsloses Grundeinkommen immer weiter ausgebaut und gerade auch durch illegale Migration in unsere Sozialsysteme schamlos ausgenutzt. „Mitbürger, die buchstäblich bis zur völligen Erschöpfung arbeiten, finanzieren mit ihren Sozialbeiträgen die, die nicht einmal im Land sein dürften, geschweige denn in der sozialen Hängematte. Das ist ungerecht und muss dringend gestoppt werden.“

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