Lernniveau katastrophal, aber Land kümmert sich um „geschlechtersensible Bildung“!

Lesen, schreiben, rechnen: Das Leistungsniveau an NRW-Schulen ist unterm Strich ein Fiasko. Die Laschet-Regierung aber findet Zeit für das Ziel, angebliche „Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts in der Schule zu vermeiden und abzubauen“!

Im Vorwort einer vom Land herausgegebenen „Orientierung“ für Pädagogen, schwurbelt die FDP-Schulministerin, Schule habe „im Bereich der Gleichstellung eine wichtige demokratiepädagogische Aufgabe“.

Ergo soll Benachteiligungen wegen des Geschlechts an den Kragen gehen, was eigentlich selbstverständlich ist. Hier aber sind auch ominöse Stereotype gemeint, die „ohne offensichtliche oder direkte Diskriminierungen erkennbar sein müssen“. Beispiel:

Äußerungen wie: „Kann mir bitte mal ein starker Junge beim Tragen helfen?“ sollen unbedingt vermieden werden. Wie wir auf Anfrage erfuhren, soll „geschlechtersensible Bildung“ bereits ab dem Schulbeginn losgehen und auch in MINT-Fächern eingesetzt werden! Unser schulpolitischer Sprecher, Helmut Seifen, kommentiert:

„Schon Erstklässler sollen vom Sog des Kulturmarxismus erfasst und nicht mehr in ihrer Geschlechteridentität gestärkt werden. Wenn ein Lehrer sagt: ‚Ich brauche zwei starke Jungs‘ fühlen sich diese aber tatsächlich gewertschätzt und die Mädchen keineswegs zurückgesetzt. Im Gegenteil, sie sind froh, wenn sie starke Jungs in der Klasse haben.“

➡️ zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://afd-fraktion.nrw/999
➡️ zur Broschüre: https://bit.ly/3gM3Qel

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