Messergewalt: 47 Prozent nichtdeutsche Täter!

Mehr Messergewalt gab es seit Einführung des Tatmittelkatalogs im Jahr 2019 noch nicht: 6.044 Messerstraftaten gab es im Vorjahr nur in NRW (ohne Verstöße gegen das Waffenrecht). 5.522 Tatverdächtige konnten ermittelt werden.

Die Anfrage unseres innenpolitischen Sprechers Markus Wagner hat Details aufgedeckt, nach denen man in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) geschweige denn Presse vergebens sucht:

So sind rund 47 Prozent aller verdächtigen Messerstecher Ausländer (Bevölkerungsanteil: 15,6 Prozent). Die häufigsten nichtdeutschen Tatverdächtigen sind Syrer, Türken, Iraker, Rumänen, Marokkaner, Polen, Algerier und Afghanen. Wie viele der als Deutsche erfassten Personen eine doppelte Staatsbürgerschaft haben?

Das verrät das Innenministerium nicht. Die PKS muss diese Information nicht aufnehmen, lautet die bekannte Ausrede. Wagner:

„Allein 2022 haben drei Viertel aller in NRW eingebürgerten Personen ihre bisherige Staatsangehörigkeit behalten. Wir sprechen von mehreren zehntausend Menschen – darunter am meisten Syrer, Türken und Iraker. Die Bürger haben ein Recht, zu erfahren, wie viele dieser Leute zur täglichen Messergewalt beitragen.

Wenn die Herren Wüst und Reul denken, sie könnten die Folgen ihrer grünen Migrationspolitik durch Einbürgerungen vertuschen, haben sie sich geschnitten. Ich habe schon Anfang Juni die Vornamen der deutschen Tatverdächtigen angefordert. Die Antwort ist überfällig!“

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