6,4 Prozent weniger neue Wohnungen wurden in NRW im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum genehmigt. Verglichen mit 2022 kollabierte die Anzahl an Baugenehmigungen sogar um 37 Prozent!
Steil aufwärts geht es hingegen bei den Mietkosten. Seit 2022 zahlen Mieter einer typischen 2-Zimmerwohnung in NRW laut Immowelt bis zu 14 Prozent mehr. Carlo Clemens, wohnungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW:
„NRW braucht mehr Baugenehmigungen und niedrigere Mieten, nicht andersrum. Wäre Schwarz-Grün ein Bauunternehmen würde es wohl Dach und Keller vertauschen.
Die AfD-Fraktion hat wiederholt ein Bündel an Maßnahmen beantragt, durch die Wohneigentum wieder erschwinglich wird. Dazu zählt, die Grunderwerbsteuer zu senken, durch Förderung des Gebäudetyps E die Baukosten zu reduzieren und sich beim Bund generell für eine Absenkung kostentreibender Baustandards einzusetzen.
Die Politik muss endlich mehr tun, als das Wohngeld zu erhöhen. Wir brauchen grundlegende Lösungen. Bleiben die aus, wird das ganze Kartenhaus bald in sich zusammenstürzen.“